Sonntag, 12.05.2013,  in Koldingen

     

so steht es in den Leine - Nachrichten

 

Bezirksliga 2: Eintracht Hiddestorf unterliegt dem Koldinger SV mit 2:1 

VON FElIX JANOSCHEK
Fußballerisch ist auf dem tiefen Boden nicht viel möglich gewesen. Das Derby zwischen dem Koldinger SV und Eintracht Hiddestorf lebte vor gerade einmal 200 Zuschauern vielmehr von der Spannung. Mit 2:1 (2:0) sicherte sich der Gastgeber die drei Punkte. „Wir haben in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt und die Hiddestorfer zeitweise dominiert“, sagte Thomas Kurp-
jeweit, Manager des KSV. So war die Führung des KSV auch verdient: Über Reinhold Wirt und Mithat Hot landete der Ball bei Marc Omelan, der zum 1:0 einschieben konnte (15.). Beinahe identisch wie beim 1:0, dieses Mal über die linke Angriffsseite, sprang der Ball in der 25. Minute erneut zu Marc Omelan, der sich das 2:0 nicht mehr vom Fuß nehmen ließ. „Wir haben uns in den ersten 45 Minuten  besonders
bei den Gegentreffern dumm ange-stellt und konnten nicht eine eigene Torchance erspielen“, sah Eintrachts Coach Rudolf Seedler die Partie. Nach der Pause stellte der KSV das Fußballspielen jedoch weitgehend ein und verwaltete das Ergebnis. Die SVE fand besser ins Spiel und kam in der 59. Minute durch Michel Nierychlok zum nicht unverdienten Anschluss-treffer. Kurz vor dem Ende der Partie hätte es beinahe noch mit dem
ersehnten Punktgewinn für die Eintracht geklappt, doch Youngster Michael Zentner konnte seinen Kopfball aus aussichtsreicher Position nicht in den Maschen der Platzherren unterbringen. Koldingens Coach Peter Passon haderte mit der Chancenverwertung im zweiten Durchgang: „Wir hatten die Entscheidung auf dem Fuß, nur Pfosten und Latte wussten die Spannung im Spiel zu halten.“


 

.Die Fans erwartet ein Leckerbissen

Bezirksliga 2: Der Koldinger SV erwartet den SV Eintracht Hiddestorf zum Derby – Weck bis zum 21. März gesperrt

 

VON FELIX JANOSCHEK
Die Rückserie hat gerade einmal begonnen – und schon steht den Fußballfans in der Bezirksliga 2 ein Leckerbissen ins Haus. Der Koldinger SV empfängt am Sonntag (15 Uhr) im Derby den SV Eintracht Hiddestorf. Gerade einmal 5,91 Kilometer sind beide Sportplätze voneinander entfernt, die Akteure kennen sich aus dem Effeff, zudem befinden sich die Gäste in Abstiegsnot – mehr Spannung geht nicht. Auch der KSV ist gewarnt: „Die Tabellensituation ist trüge-
risch. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht noch unten reinrutschen“, sagt Koldingens Manager Thomas Kurpjeweit, der in der Partie beim TSV Krähenwinkel/ Kaltenweide (1:1) die Kaltschnäuzigkeit seines Teams vermisst hatte. Dennoch: „Am Sonntag sind wir aufgrund der Tabellensituation Favorit“, sagt er. Respekt hat der Manager besonders vor Frederick Wenzl, dem Stürmer der Eintracht. „Wir müssen ihn im Auge behalten.“ Personell kann Trainer Peter Passon aus dem Vollen schöpfen. Dagegen plagen Hiddestorf
Aufstellungssorgen. Alexander Kohlmeier wird aufgrund eines Faserrisses im Oberschenkel nicht mit von der Partie sein. Zudem ist Spielmacher Markus Weck nach seiner roten Karte im Spiel bei den SF Ricklingen noch bis einschließlich 21. März gesperrt. Dagegen sind Marco Maaß und André Di Figlia wieder im Kader. „Wir wollen einen Teilerfolg gegen Koldingen feiern. Das Derby ist immer ein spannendes, aber auch schweres Spiel“, sagt Trainer Rudolf Seedler. „Beide Teams
kennen sich zwar sehr gut, dennoch ist der KSV für uns schwer einzuschätzen“, sagt Seedler. Der Trainer spielt damit auf die „Diva“ KSV an, die an einem guten Tag jeden schlagen, aber an einem schlechten Tag auch gegen jeden Gegner alt aussehen könne. Im Hinspiel führte die Eintracht bereits mit 2:0, ehe Koldingen noch einmal das Ruder herumriss und den 2:2-Endstand herstellte. Eine besondere Motivation für den SVE: Mit einem Remis würde die Seedler-Elf die Abstiegsränge verlassen



Fans, die Mannschaft benötigt Unterstützung....

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