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Die Fans erwartet ein Leckerbissen
Bezirksliga 2:
Der Koldinger SV erwartet den SV Eintracht Hiddestorf zum
Derby – Weck bis zum 21.
März gesperrt
VON FELIX JANOSCHEK
Die Rückserie hat gerade
einmal begonnen – und
schon steht den Fußballfans
in der Bezirksliga 2 ein Leckerbissen
ins Haus. Der
Koldinger SV empfängt am
Sonntag (15 Uhr) im Derby
den SV Eintracht Hiddestorf.
Gerade einmal 5,91 Kilometer
sind beide Sportplätze
voneinander entfernt,
die Akteure kennen sich aus
dem Effeff, zudem befinden
sich die Gäste in Abstiegsnot
– mehr Spannung geht
nicht.
Auch der KSV ist gewarnt: „Die Tabellensituation ist trüge-
risch. Wir müssen aufpassen, dass wir
nicht noch unten
reinrutschen“, sagt
Koldingens Manager Thomas
Kurpjeweit, der in der
Partie beim TSV
Krähenwinkel/ Kaltenweide
(1:1) die Kaltschnäuzigkeit
seines Teams vermisst hatte.
Dennoch: „Am Sonntag sind
wir aufgrund der
Tabellensituation Favorit“,
sagt er. Respekt hat der
Manager besonders vor
Frederick Wenzl, dem Stürmer
der Eintracht. „Wir müssen
ihn im Auge behalten.“
Personell kann Trainer Peter
Passon aus dem Vollen
schöpfen. Dagegen plagen Hiddestorf
Aufstellungssorgen. Alexander Kohlmeier wird aufgrund
eines
Faserrisses
im Oberschenkel
nicht mit von
der Partie
sein. Zudem
ist Spielmacher
Markus
Weck nach
seiner roten
Karte im Spiel bei den
SF Ricklingen noch bis einschließlich
21. März gesperrt.
Dagegen sind Marco Maaß und André Di Figlia
wieder im Kader.
„Wir wollen einen Teilerfolg
gegen Koldingen feiern. Das Derby ist immer ein spannendes, aber auch schweres
Spiel“, sagt Trainer Rudolf Seedler. „Beide Teams
kennen sich zwar sehr gut,
dennoch ist der KSV für uns
schwer einzuschätzen“, sagt
Seedler. Der Trainer spielt
damit auf die „Diva“ KSV an,
die an einem guten Tag jeden
schlagen, aber an einem
schlechten Tag auch gegen
jeden Gegner alt aussehen
könne. Im Hinspiel führte
die Eintracht bereits mit
2:0, ehe Koldingen noch
einmal das Ruder herumriss
und den 2:2-Endstand
herstellte. Eine besondere
Motivation für den SVE: Mit
einem Remis würde die
Seedler-Elf die
Abstiegsränge verlassen